Wie Du die Immobilie richtig finanzierst

Sind die Zinsen niedrig, überlegen viele, eine Immobilie, ein eigenes Häuschen, zu bauen oder zu erwerben. Da jedoch der Neubau wie auch der Kauf in der Regel nicht mit vorhandenem Kapital bezahlt werden kann, kommt man nicht um einen Kredit herum.

Dank niedriger Zinsen erscheint ein Kredit als außerordentlich günstig. Niedrige Ratenzahlungen sind daraufhin verlockend.

Gehe an die Sache „Baukredit“ klug heran! Dann kannst Du das „Spießertum“ alsbald genießen.

Klug aus zweierlei Hinsicht. Denn zum Einen solltest Du immer Kreditvergleiche einholen. Bedenke dabei, dass die „Hausbank“ nicht immer die besten Konditionen anbietet.

Zum Zweiten: Rechne im Zusammenhang mit der Geldbeschaffung durch, welche Raten Du Dir sich leisten kannst. Vereinbare den Kredit auf Basis dieser Berechnung und lasse Dich vom Bankberater nicht zu niedrigeren Raten überreden.

Gerade hier liegt die Krux zum schönen Lebensabend ohne Sorgen. Immobilienkreditverträge haben eine festgeschriebene Zinslaufzeit — in der Regel 10 Jahre. Zum Ende dieser Laufzeit kannst Du eine neue Zinsbindung mit der Bank aushandeln, umschulden oder den risikoreichen Weg des freien Zins nehmen.

Weißt Du schon heute, wie der Zins in 10 Jahren ist? Sicherlich nicht. Daher ist es gerade in einer Niedrigzinsphase sinnvoll, möglichst hohe Raten zu zahlen. Denn durch den geringen Zinsanteil in den Raten baust Du schneller den Schuldenberg ab.
In 10 Jahren verhandelst Du dann über einen gewaltig geringeren Immobilienkredit. Wenn die Zinsen erwartungsgemäß höher liegen, kann es Dir relativ egal sein. Jedenfalls im Vergleich zu Deinem Nachbarn, der sich vom Banker einst zu kleinen Raten hat über reden lassen.

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