In den nächsten Tagen ist Muttertag. Und wie immer stellt sich die Frage, was kann man seiner lieben Mutti so schenken. Nach Möglichkeit sollte es hochwertig sein, jedoch aber nicht zu teuer. Halt eine nette Aufmerksamkeit, die Freude bereitet. Übrig bleiben da wieder einmal die üblichen Dinge: Blumen und Pralinen. Oder fällt Ihnen noch was anderes ein? – Ach ja, wenn es nach manchen Händlern geht, sollte Kind seiner Mutter sogar ein Handy oder gar ein Tab schenken. Aber das ist vermutlich etwas übertrieben, da haben die Leute vom Marketing nicht nachgedacht.
Gerade solche Zeiten wie Muttertag, Valentinstag, Kindertag oder Weihnachten treiben einzelnen Händlern regelrechte Freudentränen in die Augen. Sie können Schmuck, Süßwaren, Parfum (oder auch Technik-Artikel) an den Mann – den Käufer – bringen. Und sicherlich gibt es da so manch einen schlitzohrigen Geschäftsmann, der ganz diskret mal etwas an der Preisschraube dreht. Schließlich will ja Kunde was haben und warum sollte man da nicht ein klein wenig mehr verdienen!? Angebot und Nachfrage halt. Und die Nachfrage zu solchen Tagen ist halt etwas größer.
Aber Konsumenten können hier auch reagieren. Entweder sie verzichten auf den Kaufrausch, was aufgrund bestimmter gruppendynamischer Effekte schwer ist. Oder sie meiden entsprechender Geschäfte, was wiederum mit Hilfe von Vergleichsportalen möglich wäre aber nicht immer zu dem wirklich besten Ergebnis führt.
Beide Wege funktionieren also nur bedingt. Nicht nur das! Auch will man ja seiner Mutter nicht mit Discounter-Blumen oder –Pralinen dafür danken, dass sie einen unter Schmerzen auf die Welt gebracht und sich dabei ihre Figur ruiniert sowie sich in der Kindheit so rührend um einen gekümmert hat. Macht ja schließlich auch einen schlechten Eindruck! Es muss was hochwertiges, aber nicht zu teures her! Nur wie und wo finden?
Da helfen manchmal Einkaufsgemeinschaften weiter. Aufgrund ihrer Struktur – also ihre Mitgliederzahl – erhalten diese Rabatte. Manche Einkaufsgemeinschaften beschaffen bzw. reservieren sich Warenbestände, die sie zu einem Vorzugspreis an Ihre Mitglieder verkaufen. Andere handeln Rabatte aus, die das Mitglied entweder beim Einkauf sofort oder mit zeitlicher Verzögerung vom Verkäufer bekommt. Wie hoch die Nachlässe, die man als Mitglied bekommt, sind, hängt dabei von der Größe sowie dem Verhandlungsgeschick der Einkaufsgemeinschaft ab.
Ein weiteres muss erwähnt werden. Einkaufsgemeinschaften haben in der Regel gewisse Zielausrichtungen — zum Beispiel Fashion (brands4friends), Hotelzimmer (HRS) oder Heizöl (schon gemeinsames Kaufen mit Nachbarn aus der gleichen Straße/Siedlung stellen eigentlich eine Einkaufsgemeinschaft dar!). Meist kennt man jedoch Einkaufsgemeinschaften eher aus dem gewerblichen oder staatlichen Bereich. Also nichts dabei, über die man seine Geschenke zum Muttertag beziehen kann!? Falsch!
Es gibt auch private (also auch für den Endkunden!) Gemeinschaften, die sich nicht auf ein Branche oder Produktgruppe oder Marke konzentrieren. Ein Beispiel hierfür wäre myWorld. Hier bekommt man neben Waren aller Art auch die verschiedensten Dienstleitungen. Wer hier Mitglied ist, der erhält, wie schon oben angesprochen, keinen sofortigen Rabatt, sondern eine Rückerstattung in festgelegter prozentualer Höhe´– mindestens 2%, jedoch teilweise abhängig von Branche und Verkäufer abhängig bis zu 20%!
Da namenhafte Händler Mitgliedern dieser Gemeinschaft Parfum, Blumen (und andere Pflanzen), Geschenkartikel, Pralinen mit mindestens 2% Rückerstattung (Cashback) verkaufen, seine Muttertagsgeschenke günstiger.
