Rabattkarten: Welche ist sinnvoll?

Weihnachten steht wieder vor der TĂŒr und viele HĂ€ndler locken mit vermeintlichen Rabatten, um vom großen Kuchen etwas abzubekommen. FĂŒr SchnĂ€ppchenjĂ€ger ein Paradies! Jedoch kann man auch anders oder mehr sparen.

Und zwar ĂŒber Treue- und Kundensysteme, wobei man hier als Kunde gewaltig aufpassen muss. Denn in den meisten FĂ€llen diesen diese Treue-Systeme nur dazu, das Kaufverhalten auszuspĂ€hen und den Konsumenten mit auf ihn zugeschnittener Werbung zu beglĂŒcken. DafĂŒr bekommt der Treukunden-Karteninhaber dann 2, 3 , 4 oder 5 % Rabatt auf seinen Einkauf, ganz besondere Einkaufevents oder exklusive Angebote. Das Lokmittel der HĂ€ndler, um an unsere Kundenkarten zu gelangen.

Neben den ĂŒblichen HĂ€ndler-Karten, z.B. bei Esprit, gibt es in Deutschland zwei bekannte Kundenkartensysteme: die DeutschlandKarte und Payback. Beide sind hĂ€ndlerĂŒbergreifend im Einsatz. Eine Karte, die ich also bei Anbieter A besorgen kann und damit auch Rabatte bei B, C und so weiter bekommen. Bis auf den Punkt, dass teilnehmende Konzerne auf diese Weise sich den Aufbau und damit die Kosten eines Rabattsystems sparen, ist dies nichts anderes als eine Karte, mit dem hĂ€ndler- und branchenĂŒbergreifend Kaufverhalten analysiert wird. Das erkennt man schnell wenn man die Karte bei nur einer kleinen Auswahl an HĂ€ndlern einsetzt und sich dann mal im Zeitablauf ansieht, wie die Bewerbung (z.B. durch Zusendung von Gutscheinen) erfolgt.

So setze ich z.B. meine Payback-Karte hauptsĂ€chlich bei ARAL, DM und real ein. Das Ergebnis ist, dass ich, wenn ich die „Punkteabrechnung“ erhalte, hauptsĂ€chlich Gutscheine dieser drei Unternehmen beigelegt bekomme. Auch werden ab und zu andere mitgeschickt, diese dienen jedoch nur dazu, auszutesten, ob ich darauf reagiere und mein Kaufverhalten vielleicht von anderen Unternehmen auf Payback-Partnerunternehmen umzulenken.

Aus diesem Grund nutze ich vermehrt eine andere Kundenkarte. Auch diese ist hĂ€ndler- und branchenĂŒbergreifend. Auch diese ist ĂŒberregional und daher in ganz Deutschland im Einsatz. Aber sie bietet mehr, denn

  • die Karte kann in sehr vielen Staaten in Europa, Asien, Afrika, Amerika und Australien eingesetzt werden. Also weltweit gibt es Unternehmen, die diese akzeptieren, sogenannte Akzeptanzstellen
  • es nehmen auch kleine mittelstĂ€ndische und regionale Unternehmen diese Karte an, nicht nur Konzerne, die ohnehin schon genug Umsatz machen
  • die Partnerunternehmen geben keine Informationen ĂŒber den Kassenbon-Zusammensetzung heraus, lediglich der Umsatz, welcher fĂŒr die Rabattberechnung benötigt wird, wird weitergegeben
  • mit jedem Einkauf bei einer Akzeptanzstelle unterstĂŒtze ich soziale und ökologische Projekte, da die Partnerunternehmen einen Prozentsatz meines Umsatzes an entsprechende Fondations abfĂŒhren.
  • Ich bekomme bares Geld auf mein Bankkonto ĂŒberwiesen und muss nicht die Rabatt-Punkte in ungewĂŒnschte SachprĂ€mien eintauschen

Wenn einem vor allem wichtig ist, dass man nicht zum glĂ€sernden Kunden wird, in dem man sich mit Hilfe der Kundenkarte „auszieht“, oder, dass man wirklich einen echten Rabatt in Form vor GeldrĂŒckzahlungen erhĂ€lt ist bei der Lyoness-Cashback-Karte richtig beraten. Wer zu dem noch gerne die Vorteile einer Gemeinschaft genießen möchte, also Kommunikation z.B. mit anderen Konsumenten und einen Hauch von ExklusivitĂ€t (wie z.B. brands4friends) genießen möchte, sollte sich in diese Cashback-Einkaufsgemeinschaft empfehlen lassen – gerne auch von mir (Empfehlung ĂŒber eine andere Website). Die Mitgliedschaft ist selbstverstĂ€ndlich fĂŒr jeden kostenlos.

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